Beobachtete Präferenzen bei n Personen für Produktvarianten, nach Geschlecht:
 
Produktvariante
 
Geschlecht
A
B
C
Summe:
Summe:
Zu erwartende Werte bei empirischer Unabhängigkeit von Geschlecht und Produktpräferenz:
 
Produktvariante
 
Geschlecht
A
B
C
Summe:
Summe:
Maße für Zusammenhang zwischen Produktpräferenz und Geschlecht:
𝜒² =
(0 ≤ 𝜒² ≤ n)
V =
(0 ≤ V≤ 1)
Hilfe

Bei einer Marktstudie für drei oder – wahlweise – für zwei Varianten einer Produktinnovation wurden n Personen befragt, um herauszufinden, welche der Produktvarianten die besten Marktchancen besitzt. Die nach Geschlecht differenzierten Ergebnisse sind in der oberen Tabelle ausgewiesen, einer Kontingenztabelle für absolute Häufigkeiten. Diese zeigt auch die Randverteilungen der Merkmale „Geschlecht“ und „Produktpräferenz“.

Die untere Tabelle zeigt die nicht notwendigerweise ganzzahligen Werte für die Präferenzen, die bei empirischer Unabhängigkeit der beiden Merkmale zu erwarten wären. Nur wenn – wie in der Voreinstellung – die Werte in beiden Tabellen übereinstimmen, sind Produktpräferenz und Geschlecht empirisch unabhängig.

Ausgewiesen ist unten der aus den beiden Tabellen zu errechnende χ2-Koeffizient (lies: Chi-Quadrat-Koeffizient). Dies ist ein Zusammenhangsmaß für nominalskalierte Merkmale, dessen Obergrenze von der Dimension der betrachteten Kontingenztabelle und der Anzahl n der Beobachtungen abhängt. Ebenfalls angezeigt wird das auf den schwedischen Statistiker Cramér zurückgehende normierte Zusammenhangsmaß V.

Sie können die Befragungsergebnisse in der Kontingenztabelle durch Scrollen verändern. Beobachten Sie die damit einhergehenden Veränderungen in der unteren Tabelle und die damit verbundenen Effekte auf die beiden Zusammenhangsmaße χ2 und V.